Wir bei SONNENTOR wirtschaften nachhaltig im Kreislauf der Natur. Daher ist es uns auch besonders wichtig, Nachhaltigkeit als zentralen Unternehmenswert messbar zu machen und für alle Interessierten nachvollziehbar darzustellen. Gelungen ist das mit Hilfe der Gemeinwohl-Ökonomie. Anhand dieses ethischen Wirtschaftsmodells wird alle zwei Jahre ein Bericht mit einer dazugehörigen Bilanz erstellt. Darin geht es nicht um Finanzen, sondern um einen ganz offenen Einblick in alle Unternehmensbereiche, die wesentlich sind, um ein gutes Leben für alle entlang der Wertschöpfungskette sowie eine intakte Umwelt zu sichern.
Ein besseres Leben für alle
Die Bewegung der Gemeinwohlökonomie, die aus Österreich stammt, basiert im Wesentlichen auf zwei Prinzipien: Statt der Gewinnmaximierung steht die stetige Erhöhung des Gemeinwohls, also des guten Lebens für alle, im Mittelpunkt. Statt Konkurrenzdenkens setzt man auf Kooperation. Unternehmen, denen es ein echtes Anliegen ist, trotz marktwirtschaftlicher Orientierung hohe ethische Standards im Umgang mit Menschen und Umwelt einzuhalten, schneiden in der Gemeinwohl-Bilanz besser ab. Ziel ist es, möglichst viele Unternehmen für diese Art des Wirtschaftens zu gewinnen und so einen echten Wertewandel in unserem wachstumsorientierten Wirtschaftssystem anzustoßen.
Wie kommt die Gemeinwohlbilanz zustande?
Um die Bemühungen und Fortschritte der einzelnen Unternehmen messbar zu machen, wurde ein Bewertungssystem entwickelt, das auf fünf großen Themenbereichen basiert: Menschenwürde, Solidarität, ökologische Nachhaltigkeit, soziale Gerechtigkeit sowie demokratische Mitbestimmung und Transparenz bilden die fünf Pfeiler, mit Hilfe derer der unternehmerische Erfolg neu und „anders“ gemessen werden kann als bisher. Die Daten zu den verschiedenen Unternehmensbereichen werden ähnlich wie bei der Finanzbilanz von externen Organen geprüft –an Stelle von Wirtschaftsprüfer:innen sind Gemeinwohlauditor:innen dafür zuständig. Die Bilanz gilt für zwei Jahre, dann wird erneut geprüft.
Nähere Informationen zum System der Gemeinwohlökonomie findest du auf der Website https://austria.ecogood.org.
Unsere aktuelle Gemeinwohl-Bilanz kannst du dir hier ansehen:
WIE SICH GEMEINWOHL IN UNSEREN PRODUKTEN WIDERSPIEGELT
Unsere Produkte versprechen Genuss mit gutem Gewissen. Entlang ihrer Lieferkette werden soziale wie ökologische Standards gesichert. Zudem ist ihr Auftrag Sinn zu stiften. Wie das gelingt, zeigen wir euch anhand einiger Beispiele:
Die Bestimmung unserer Lavendelblüten ist grenzenloses Vertrauen. Sie stammen aus langjährigen Anbaupartnerschaften mit unterschiedlichen Bauernfamilien in Österreich und Albanien. Die persönliche Beziehung zu unseren Anbaupartner:innen spielt auch bei unseren Kaffeebohnen eine wichtige Rolle. Auch unsere Melange ist einfach der direkte Typ! Ohne Umwege sorgt sie dafür, dass eine hohe Wertschöpfung direkt bei den Bio-Bäuerinnen und -Bauern bleibt. Eine starke Beziehung haben wir auch zu unseren Fans. Immerhin verdanken wir ihnen rund die Hälfte unserer Produktideen. Der Kopf hoch Kräutertee wurde sogar gemeinsam mit unserer Community entwickelt. Genau wie das Beste für Reste Gewürz. Mit dieser bunten Mischung wollen wir gemeinsam ein Zeichen gegen Food Waste und für den ressourcenschonenden Umgang mit Lebensmitteln setzen.
Neben Bewusstseinsbildung haben unsere Produkte aber auch den Auftrag, Vergnügen zu stiften! Vor allem das Bio-Bengelchen Probier mal!, denn jedes Päckchen hilft, Kindern und Jugendlichen mit Behinderung oder schwerer Krankheit ihre Träume zu erfüllen. Doch auch das Tee Probier mal! für die großen Fans vertritt einen klaren Gemeinwohl-Standpunkt: Alle haben ein Recht auf einen guten Job! Daher werden die Teebeutel per Hand von Menschen mit Behinderung einsortiert. Diese Kooperation wird seit langem von unserem Schwesterunternehmen SONNENTOR Tschechien betreut.
