Griechischer Bergtee, auch als Griechisches Eisenkraut bekannt, wird schon seit der Antike von Hirten als Tee getrunken. Es handelt sich nicht um eine Teemischung, sondern um ein Kraut aus der Familie der Lippenblütler.
hier ist griechischer Bergtee verwurzelt
Die Heimat des Griechischen Bergtees steckt schon in seinem Namen: Er entstammt den Hochgebirgsregionen im Norden Griechenlands. Der Name stiftet aber mitunter auch etwas Verwirrung, denn das Kraut fühlt sich im ganzen Mittelmeerraum zuhause. Doch auch in heimischen Gärten kann er angepflanzt werden. Dabei braucht er aber viel Sonne.
was kann ich mit dem griechischen Bergtee machen?
Griechischer Bergtee kann das ganze Jahr über getrunken werden. Ob als Heißgetränk, als Eistee, mit etwas Honig oder einem Schuss Zitronensaft. Aus dem Kraut lässt sich außerdem eine Tinktur herstellen, die dem Gedächtnis auf die Sprünge helfen soll: Getrocknete Kräuter in einem verschließbaren Gefäß mit 40-prozentigem Alkohol bedecken. Gut verschließen und ab damit auf die Fensterbank. Nach 4 bis 6 Wochen abseihen und in ein lichtgeschütztes Gefäß füllen.
schon gewusst?
Meist handelt es sich um Sideritis scardia, wenn von Griechischem Bergtee die Rede ist. Es gibt jedoch rund 200 verschiedene Sideritis-Arten, die sich auch am Balkan und bis in den Iran hinein heimisch fühlen. Manche davon lassen sich sogar in trockenen, sonnigen Lagen im heimischen Garten kultivieren. Daraus kannst du schmackhaften Tee ganz einfach selbst zubereiten. Probier’s mal aus!