Auf dem Foto ist eine Holztafel zu sehen. Darauf stehen die Worte - Unsere Wurzeln stecken in Bio-Erde. | © SONNENTOR

10 Gründe warum Bio einfach besser ist

Wer uns kennt, der weiß: Bei SONNENTOR ist alles bio. Jedes Teeblatt, jedes Gewürz, jede Kakaoböhnchen. Seit Anbeginn ist bio unser Inbegriff. Wir leben und lieben alles, was biologisch ist. Warum? Hier sind 10 der besten Gründe:

1

BIO IST HERBIZID- UND PESTIZIDFREI.

Foto von Brennnesseln. | © SONNENTOR

In der biologischen Landwirtschaft werden keine chemischen Spritzmittel und keine Handelsdünger eingesetzt. Klar, dass biologische Lebensmittel deswegen kaum mit Pestiziden belastet sind. Rund 200 Mal weniger als jene aus konventionellem Anbau. Das macht sie natürlich automatisch auch gesünder, denn beim Konsum nehmen wir dementsprechend weniger Umweltgifte zu uns. Dass der Einsatz von Gentechnik in der biologischen Landwirtschaft verboten ist, versteht sich von selbst.

2

BIO IST GUT FÜR DIE BIENEN.

Pestizide greifen nicht nur "Schädlinge" an, sondern auch Bienen. Ohne die kleinen Brummer hätten wir jedoch fast 80% weniger zu essen. Bio hilft also den Bienen – und letztendlich damit auch uns – beim Überleben. Es gibt bereits Regionen auf diesem Planeten, in denen Blüten in Handarbeit bestäubt werden müssen. 

3

BIO SCHÜTZT WASSER.

Chemische Spritzmittel, die im herkömmlichen Anbau verwendet werden, sickern langsam, aber unaufhaltsam, ins Grundwasser. Und was für Käfer und Distel tödlich ist, kann auch für den Menschen nicht allzu gesund sein.

4

BIO IST IMMER GENTECHNIKFREI.

Auf dem Foto sind Pfeffer und Sternanis zu sehen. | © SONNENTOR
Schwarz-weiß Foto von Bauer Reiser David. Im Hintergrund ist rote Farbe. | © SONNENTOR

Wir wissen nicht, wie die Gentechnik unsere Nahrung oder uns Menschen verändert. Auf jeden Fall ist es kein gutes Gefühl, genetisch veränderte „Lebensmittel“ zu essen. Ja, es fühlt sich nicht einmal gut an, „gentechnisch verändert“ und „Lebensmittel“ in ein und demselben Satz zu erwähnen. In der biologischen Landwirtschaft sind weder Saatgut, Futtermittel noch Zutaten, die mit Hilfe von Gentechnik hergestellt wurden, erlaubt, genau so wenig wie in allen weiteren Verarbeitungsschritten.

5

BIO SCHONT DIE RESSOURCEN.

Die Bio-Landwirtschaft erzeugt weniger CO2 als die konventionelle, da sie auf Stickstoff-Mineraldünger verzichtet. Für die Herstellung dieser Dünger wird viel Erdgas und Erdöl benötigt. Außerdem führt ihr Einsatz zu hohen Methan- und Lachgas-Emissionen. Und anstatt die Böden so lange auszulaugen, bis nichts mehr geht, wird ihnen sogar etwas zurückgegeben. Eine humusfördernde Bewirtschaftung verstärkt die Bindung von CO2 im Boden.

Foto von einem Holzlöffel mit Piment darauf. | © SONNENTOR

6

BIO IST ETHISCH.

An alle Karnivoren, denen es nicht egal ist, wie ihr Fleisch behandelt wurde, als es noch ein lebendiges Wesen war: In der Bio-Landwirtschaft gibt’s keine Käfighaltung, Huhn & Co. bekommen genügend Auslauf und können ein tierwürdiges Leben führen.

7

BIO IST GESÜNDER.

In der Bio-Landwirtschaft darf den Tieren weder Medikamente noch Antibiotika prophylaktisch verabreicht werden. Da Verfütterung von Tiermehl nie erlaubt war, blieb Bio-Fleisch von sämtlichen Skandalen weitgehend verschont (BSE etc.) Und unsere Bio-Pflanzen glänzen mit einem höheren Nährstoff- und Vitalstoffgehalt wie die Einserschüler.

8

BIO SCHMECKT BESSER.

BIO-Gemüse und -Obst bekommt die Zeit, im eigenen Tempo zu wachsen - ohne künstliche Zusatzmittel. Daher schmeckt es intensiver und weniger wässrig. 

Foto von einem Salbeiblatt. | © SONNENTOR

9

BIO IST OHNE KÜNSTLICHE ZUSÄTZE.

Nur natürliche Zusatzstoffe (wie etwa Pektin für Marmeladen) dürfen in ein Bio-Lebensmittel wandern. Bei konventionellen Produkten sind mehr als 300, teilweise sogar kritische Zusatzstoffe (wie künstliche Farbstoffe oder Konservierungsmittel), erlaubt.

10

BIO FÖRDERT DIVERSITÄT.

Bio-Höfe kultivieren oft „alte“ und wenig bekannte Sorten und tragen besonders stark zur Sortenvielfalt von Kräutern, Obst und Gemüse bei. Zudem kommen auf Bio-Äckern deutlich mehr Wildkraut- und Tierarten vor als auf „normalen“. Ist ja auch viel gemütlicher, auf so einem pestizidfreien Acker.