2018 ging im wahrsten Sinne des Wortes die Sonne für uns auf. Mit der Unterstützung von 500 Fans errichteten wir neue Photovoltaik-Anlagen. Für unsere Fans eine doppelte Win-Win-Situation: gemeinsam Gutes tun und gleichzeitig sonnige Vorteile genießen. Alle, die bei dem neuartigen Projekt dabei sein wollten, konnten mit 400 Euro mitmachen und sich im Gegenzug über SONNENTOR Gutscheine im Wert von 500 Euro freuen.
Grünen Strom verwenden wir seit über 30 Jahren, im Jahr 2011 ist unsere erste eigene Photovoltaik-Anlage entstanden. Das Ziel unseres sogenannten Crowdsunding-Projekts 2018 – nämlich ein Drittel unseres Energiebedarfs selbst zu generieren – wurde noch im selben Jahr erreicht und in den Folgejahren sogar übertroffen. Mittlerweile erzeugen wir bereits rund die Hälfte unseres Energiebedarfs in Sprögnitz selbst. Neben den positiven Auswirkungen auf die Umwelt, sind wir damit auch unabhängiger und resilienter. Die Teilnehmenden der Crowdsunding Aktion wurden am 21. Juni 2019 – passend zur Sommersonnenwende – zu einer Besichtigung des Sonnendachs eingeladen, um gemeinsam zu feiern. Alle haben sich außerdem noch persönlich auf der „Ehrentafel“ im Kräuterdorf verewigt.
Die Möglichkeit, sich für den guten Zweck einzusetzen und sinnstiftende Projekte zu unterstützen, stieß auf großes Interesse bei unseren Fans. So gab es in den Jahren 2020 und 2023 erneut die Möglichkeit, Teil der Zukunft von SONNENTOR zu werden: Die „Zukunftsscheine“ wurden ins Leben gerufen. Dieses neue Projekt war dem Bau außergewöhnlicher Übernachtungsmöglichkeiten gewidmet und nach demselben Prinzip wie Crowdsunding aufgebaut. 2020 waren über 500 Fans dabei, 2023 noch einmal 300 weitere. Damit wurde die Entstehung der Stadt-Lofts in Zwettl angestoßen, die nun bereits beinahe fertig sind. Dank der Generalsanierung eines historischen Hauses aus dem 13./14. Jahrhundert konnten historische Bauteile des besonderen Gebäudes erhalten werden. Mit Hilfe der zahlreichen Unterstützer:innen gelang es SONNENTOR, Ferienwohnungen zu errichten, die Geschichte atmen. „So konnten wir mit unseren Fans den Gedanken des nachhaltigen und ökologischen Übernachtens weiter hinaustragen und unsere schöne Region weiter unterstützen“, freut sich Geschäftsführerin Manuela Raidl-Zeller.