Hot like summer! Chili gibt deinen Speisen eine aromatische Schärfe und wärmt an kalten Tagen wunderbar von innen heraus.
hier ist chili verwurzelt
Chili gehört zu den Paprikaarten. Deren Heimat liegt in Mittel- und Südamerika mit starkem Fokus auf Brasilien und Bolivien. Bereits vor 9000 Jahren wurde im Hochland von Mexico Chili angebaut. Christoph Kolumbus war es, der ihn von seinen Reisen ins heutige Spanien mitbrachte. Immer noch ist Chili auch unter dem Namen „Spanischer Pfeffer“ bekannt. Heute sind die schier unendlichen Chiliarten in den Küchen dieser Welt zu Hause und werden vor allem für ihre fruchtige Schärfe geschätzt.
wie schmeckt chili?
Chili schmeckt fruchtig, süßlich und vor allem scharf. Er ist in verschiedenen Schärfegraden, gemahlen, als Flocken oder im Ganzen erhältlich. Gemessen wird seine Schärfe in der Einheit Scoville. Sie gibt an, wie viel von dem für die Schärfe verantwortlichen Capsaicin in der Schote enthalten ist. Die meiste Schärfe steckt im Kerngehäuse, weswegen es vor der Verwendung im Ganzen oft entfernt wird. Die Aromen der Chilis reichen, abgesehen von der Schärfe, von blumig bis fruchtig mit Nuancen von Pfirsich. Sie finden in unterschiedlichsten Gerichten und Saucen Anwendung. Sie passen außerdem hervorragend in Suppen und Salate und das berühmte Chili con Carne.
wie würze ich mit chili?
Sag Ade zu kalten Füßen im Winter. Chilipulver und Chili im Ganzen bringen eine wunderbar fruchtig-aromatische Schärfe auf deinen Teller. Probier Chili doch mal in:
- Chili con oder sin Carne
- Pasta mit Tomatenpesto
- Heißer Schokolade oder Schokoladenmousse
- Quinoa- oder Bulgursalat
- Fruchtiger Salsa
- Knackigen Sommerrollen
- Currys, Aufstrichen und Dals
Je nach Geschmack verwendest du gemahlene oder ganze Chilischoten oder Chiliflocken. Allesamt kann man auch zum Nachwürzen am Tisch einstellen.
tipp
Solltest du einmal zu viel des Guten erwischt haben und die Schärfe lässt nicht nach, schaffen ein paar Löffel kühlendes Naturjoghurt schnelle Abhilfe.
