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Wacholder

Gin Tonic-Fans dürfen schwach werden. Aber auch sonst gehören Wacholderbeeren in die gute Küche wie Salz und Pfeffer. 

hier ist wacholder verwurzelt

Der gemeine Wacholder, wie er botanisch genannt wird, hat ein sehr weites Verbreitungsgebiet. Von Nordamerika über Südgrönland, Nordafrika, Europa bis nach Asien macht er insgesamt etwa 40 Prozent der Nadelbaumbestände aus. SONNENTOR bezieht ihn unter anderem von einem direkten Handelspartner aus Bosnien und Herzegowina. Die beerenförmigen Zapfen wachsen rispenartig an den Zweigen des Zypressengewächses. Sie sind es, die in der Küche zum Einsatz kommen und dort für guten Geschmack sorgen. 

wie schmeckt Wacholder?

Wer Wacholder hört, muss an Gin denken? Richtig! Die kleine, dunkelviolette Beere wird gern zur Zubereitung von Schnäpsen verwendet. Ihr süßlicher, harziger und fruchtiger Geschmack passt aber auch ausgezeichnet zu jeglichem Räuchergut. Das feine Fichtennadelaroma entfaltet sich am besten, wenn man die Beeren unmittelbar vor der Verwendung zerdrückt. Ihr Geschmack harmoniert hervorragend mit Lorbeer, Pfeffer und Majoran. Köstlich! 

wie würze ich mit wacholder?

Wacholder hat seinen Platz in der Küche im Sturm erobert. Er passt ausgezeichnet zu: 

  • dunklen Saucen, 
  • Sauerkraut, 
  • Likören und Schnäpsen, 
  • allerlei Räuchergut, 
  • geschmortem Fleisch und Gemüse und 
  • Wildgerichten. 

Frische Wacholderbeeren gibt es kaum zu kaufen. Ganz selten sind sie im Spätsommer erhältlich. Intensiver und würziger schmecken aber ohnehin die getrockneten Früchte. Diese bilden durch den enthaltenen Fruchtzucker manchmal kleine Punkte auf der Oberfläche.  

schon gewusst?

Weil der Wacholder gern zum Räuchern verwendet wird, ist er im Trivialnamen auch als Räucherstrauch oder Feuerbaum bekannt.  

Hier ist Wacholder auch enthalten: