Auf dem Foto ist ein Teller mit Sauerkraut zu sehen. Im Hintergrund sieht man frisches Kraut. | © SONNENTOR
Rezept für

Sauerkraut selber machen

Wir sagen JA zum Kraut, denn es hat viele gute Eigenschaften!
4,4 von 5 | 8 Bewertungen (ungeprüft)
  • vegetarisch
  • vegan
  • laktosefrei
ca. 45 Minuten

Zubereitung

  1. Je feiner das Kraut gehobelt wird, desto einfacher und schneller können die Milchsäurebakterien ihre Arbeit verrichten. (Gewöhnliches Weißkraut wird durch Fermentieren zu Sauerkraut, bekommt also einen mild säuerlichen und würzigen Geschmack, ist lange haltbar und ein wichtiger Nährstofflieferant. Bei der Milchsäuregärung wird durch die Arbeit von Milchsäurebakterien, der enthaltene Zucker umgewandelt.)
  1. Das gehobelte Kraut wird mit Salz vermischt und ordentlich geknetet oder gestampft. Der austretende Saft sollte alles bedecken.
  1. Das Kraut fest in einem Glas oder Gärtopf nach unten drücken und mit Gewichten beschweren. An der Oberfläche soll der Saft leicht austreten.
  1. Im Fall von Sauerkraut dauert der Fermentierungsprozess bei Raumtemperatur ca. 3 Wochen. Kann aber natürlich auch abweichen.
  1. Wenn sich der typische Sauerkrautgeruch entwickelt hat und keine Bläschen mehr aufsteigen, kann das Kraut an einem kühlen Ort mehrere Monate gelagert werden. Wenn man Kraut entnimmt, sollte man darauf achten, dass das restliche Sauerkraut immer mit Flüssigkeit bedeckt ist, ansonsten kann sich Schimmel bilden.

  1. Weitere Gewürze, also Kümmel, Fenchel und Wacholderbeeren vorsichtig dosieren um den klassischen Sauerkrautgeschmack zu erhalten.

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