Bauern heißen fermierii in Rumänien und agricultores in Nicaragua. Das wissen wir, weil wir mit unseren weltweiten Partnern Direkten Handel betreiben: in Tansania, Tschechien, Albanien, Deutschland, und eben Nicaragua und Rumänien. Denn auch andere Länder haben gute Kräuter, feinsten Kaffee (der wächst ja nicht im Waldviertel) oder herrliche Blüten.
Direkter Handel? Selbst-FAIR-ständlich!
Dafür soll man auch fair entlohnt werden. Durch „Direkten Handel“ erhalten unsere fermerët (Bauern auf Albanisch) faire Preise für ihre Produkte– mit einem 0,00 prozentigem Risiko auf Preisspekulationen oder Zwischenhandel.
Wieso wir trotzdem nicht Fair Trade zertifiziert sind? Weil wir uns nicht auf ein Logo verlassen wollen, wenn es um unsere wertvollen Rohstoffe geht. Vielmehr machen wir uns lieber selber vor Ort ein Bild, indem wir direkt mit unseren Anbaupartnern handeln. Dann können wir auch zu 100% sicher sein, dass ihre Güter unseren hohen Qualitäts- und Biostandards entsprechen. Und dass die Bauern auch wirklich fair entlohnt werden.
Gelebte Regionalität – weltweit regional
Bei SONNENTOR profitieren die Bauern selbst von den Früchten ihrer Arbeit – und mit ihnen ganze Regionen. Durch die nachhaltige Arbeitsweise unserer internationalen Anbaupartner wird die regionale
Wertschöpfung gesteigert. Unsere Produkte werden von Hand geerntet und vor Ort weiterverarbeitet. Das schafft Arbeitsplätze auch in ländlichen Regionen und sichert die Existenz vieler Bauernfamilien – über mehrere Generationen hinweg. Denn der biologische Anbau schont die Böden und setzt beste Voraussetzungen für langfristige, fruchtbare Ernten.
Wir sind überzeugt, dass dies der richtige Weg der internationalen Zusammenarbeit ist, und viele weitere Unternehmen früher oder später den Schritt in Richtung Direkten Handel gehen werden. Ein Anfang ist auf jeden Fall gemacht.
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