Was früher die Saft- oder Smoothiekur war, ist heute das Souping. Der Vorteil: das gekochte Gemüse und Obst in den Suppen ist gekocht und somit auch für die geeignet, die Rohes nicht so gut vertragen. Auf dem Speiseplan stehen Suppen in allen Varianten, Farben und Kombinationen. Warm oder kalt gegessen sind sie eine abwechslungsreiche Möglichkeit, um zu entgiften.
Souping ist das neue Juicing
Kuren mit Saft enthalten in Summe oft viel zu viel Zucker, weswegen das Suppenfasten für den Körper wesentlich weniger belastend ist. In Kombination mit den richtigen Fetten, Ballaststoffen und Proteinen kann der Körper die Nährstoffe außerdem wesentlich besser aufnehmen. Im Suppentopf finden alle Komponenten einer gesunden Mahlzeit Platz.
Wie funktioniert „Souping“?
Es gibt Menschen, die alle zwei bis drei Monate eine Detox-Phase mit Suppen einlegen, andere entlasten nur einmal im Jahr. Die Idee dahinter ist, Schadstoffe aus dem Körper zu schwemmen und dem Körper saubere Lebensmittel im Sinne von „Clean Eating“ zuzuführen.
Man verzichtet auf Geschmacksverstärker, Zusatzstoffe, zu viel Salz sowie konventionelle, mit Pestiziden belastete Lebensmittel und greift auf Bio-Produkte zurück. Schwer verdauliche Zutaten wie zB Schlagobers sollte man weglassen. Gewürze, wie Ingwer, Koriander oder Kurkuma, dürfen dafür reichlich eingebaut werden. Der Ablauf ist dann so simpel, wie er nur sein kann: jede Mahlzeit des Tages wird mit einer Suppe ersetzt.