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Lydia und Elmer

Im Regenwald von Peru, umgeben von Bananen, Orangen, Zitronen, Hühnern und Enten, wächst biologischer Kaffee für SONNENTOR. 

Rund drei Stunden dauert die Anreise von Jaen aus, bis man den Hof von Lydia und Elmer erreicht. Nach 2,5 Stunden mit dem Auto sind wir noch eine halbe Stunde zu Fuß unterwegs, bis wir das Paar und ihre jüngste Tochter antreffen. Hier im Regenwald von Peru wachsen inmitten einer idyllischen Landschaft biologische Kaffeepflanzen für SONNENTOR. Hühner und Enten tummeln sich auf dem Hof. Es wachsen Bananen-, Zitronen- und Orangenbäume, auf denen reife Früchte hängen.

Familienleben im Regenwald von Peru

Die herzliche Familie besteht aus Lydia und Elmer sowie ihren vier Kindern im Alter von 3 bis 15 Jahren. Die Kinder gehen noch zur Schule. Sie erreichen sie nach 30 Minuten Fußweg mit einem Sammeltaxi. Das älteste Mädchen unterstützt nach der Schule eine behinderte Frau und möchte so der Gesellschaft ein wenig zurückgeben. Sie besitzen ein Motortaxi, haben aber darin nicht alle Platz. An Sonntagen besuchen sie deswegen zu Fuß alle gemeinsam die Großeltern der Kinder. Dafür sind sie pro Strecke 2,5 Stunden unterwegs. Um die Schulbildung der Kinder sicherzustellen, bekommt die Familie Unterstützung von der Anbaukooperative „Jesus Solidario“, die direkter Handelspartner von SONNENTOR ist. Seit Anfang 2022 sind sie Teil der Kooperative. Dafür ist die Familie sehr dankbar.

Kaffeeanbau als Lebensgrundlage

Auf ihren Feldern wachsen Kaffeepflanzen, deren Früchte sie zu SONNENTOR liefern. Außerdem kultivieren sie hier Mais und Bohnen. Bei der Ernte der Kaffeebohnen bekommt die Familie Unterstützung von den Geschwistern, also den Onkeln und Tanten der Kinder. Alle helfen zusammen, um eine gute Ernte zu erzielen. Auf eine gute Zusammenarbeit mit SONNENTOR freuen sie sich sehr und möchten mit den Einkünften eigene Zimmer für die Kinder, gebaut aus Lehmziegeln, finanzieren. Mit SONNENTOR, um ihren Kindern so ein gutes Leben zu ermöglichen.

Imkerei in Peru

Über die Anbaukooperative „Jesus Solidario“ konnte Elmer auch eine Imkerausbildung machen. Seither betreut er 12 Bienenstöcke und kann hier Honig ernten und auch verkaufen. Ein weiteres Standbein, dass das Leben der Familie erleichtert. Lydia und Elmer unterstützen sich dabei gegenseitig so gut sie können. In ihrer Küche kocht Lydia die Mahlzeiten auf einem Holzofen, damit nach getaner Arbeit alle satt werden.

Langfristige Zusammenarbeit

Für die Zukunft ist die Familie voller Hoffnung. Sie freuen sich über die Unterstützung, die sie von der Kooperative „Jesus Solidario“ erhalten. Sie sind dankbar für eine weitere gute Zusammenarbeit