Kaffee gehört zur Wiener Kultur wie das Riesenrad, Johann Strauss und Lipizzaner. Grund genug, unsere Kaffeelinie nach der Stadt zu benennen. Mit dem Relaunch kommt die Wiener Liebe zum koffeinhaltigen Heißgetränk noch stärker zur Geltung: von der Packung über die Röstungsart bis zu den blendenden Mischungen. Unverändert bleibt jedoch die besondere Qualität unserer Bio-Bohnen.
Drei aromatische Sorten und eine praktische Instant-Variante holen das Lebensgefühl der Wiener Kaffeehäuser nach Hause!
Blendender Geschmack
Neben dem Verpackungsdesign haben wir gemeinsam mit einem österreichischen Kaffee-Experten ganz neue Rezepturen und Röstprofile kreiert. Unsere neuen Kaffees überzeugen mit milder Säure und schokoladigen und fruchtigen Noten.
Wer rastet, der röstet
Nicht zu hell, nicht zu dunkel und gerade stark genug – das ist die Wiener Röstung. Durch eine lange Röstdauer in der Trommel und die vergleichsweise niedrigen Temperaturen können sich die Aromen besser entwickeln.
ganz wien ist auf koffein
Anfang des 20. Jahrhunderts gab es in Wien bereits 1200 Kaffeehäuser. Das Stamm-Café wurde für viele zum zweiten Wohnzimmer. Man munkelt, so mancher Gast ließ sich sogar die Post dorthin schicken. Es wurde philosophiert, Karten und Billard gespielt oder Zeitung gelesen – mit ausreichend Koffein auch mal bis tief in die Nacht. Wiener Gemütlichkeit eben, die uns bis heute verführt.
Der Spion, der mich siedete
Der Legende nach wurde der erste Wiener Kaffee bereits 1687 im Gasthaus „Zur blauen Flasche“ ausgeschenkt. Hinter der erfolgreichen Premiere steckte ein Geschäftsmann namens Kolschitzky.
Dieser diente während der Türkenbelagerung als Spion für den Kaiser. Als Dank bekam er einige hunderte Kaffeesäcke, die die Truppen 1683 nach übereilter Flucht zurückließen. In Wien dachte man beim Anblick der braunen Bohnen zuerst an Kamelfutter, doch Kolschitzky wusste den Fund für sich zu nutzen.
Der Rest ist Kaffeehaus-Geschichte.
Wir sind ziemlich direkt
Wir arbeiten am liebsten direkt mit Kooperativen in Mittel- und Südamerika zusammen. Dadurch entstehen wertschätzende und langfristige Partnerschaften auf Augenhöhe. Preisspekulationen interessieren uns nicht die Bohne. Wir zahlen faire Löhne, unabhängig vom Weltmarktpreis.
Wo Schatten ist …
... ist auch viel Licht. Unser Hochlandkaffee wächst im Schatten großer Bäume. Dieser nachhaltige Anbau bewahrt den natürlichen Lebensraum vieler Tiere und Pflanzen und ist besonders wassersparend. Bio? Logisch! Unsere Bäuerinnen und Bauern verzichten auf künstliche Dünger und Spritzmittel.
Reifeprüfung bestanden!
Die roten Kaffeekirschen werden per Hand geerntet, denn nur reife Früchte enthalten die besten Bohnen. Diese sind anfangs noch ganz schön grün hinter den Ohren. Ihre charakteristische braune Farbe erhalten die Bohnen erst nach der Trocknung und Röstung.
Die Preisfrage
Im Zuge des Relaunches kam es bei unserer Wiener Verführung zu einer Preiserhöhung. Durch den Klimawandel ist der Weltmarkt-Preis für Arabica-Bohnen um bis zu 50 % im Vergleich zum Vorjahr gestiegen.
Leider sind auch unsere Kooperativen von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen. Zunehmende extreme Wetterausschläge wie Dürreperioden und unerwarteter Frost machen den Kaffeefarmen zu schaffen. Es kommt immer wieder zu Ernteausfällen, die sich auch auf die Preise niederschlagen. Hinzu kommen steigende Kosten für Transport und Energie (Röstung).
Durch direkten Handel mit Kooperativen in Mittel- und Südamerika können wir den Weltmarktpreis so gut wie möglich umgehen, und unabhängig davon faire Preise an unsere Bio-Bäuerinnen und -Bauern zahlen.
Edelstahl Kaffeefilter & co
Der Dauerfilter passt auf fast jeden deiner Lieblingsbecher und ist geeignet für bis zu drei Tassen Kaffee. Einfach die gewünschte Menge Kaffeepulver (am besten frisch gemahlen) hineingeben und mit heißem Wasser aufgießen. Danach kannst du den rostfreien Filter einfach in der Spülmaschine reinigen. Ziemlich aufgebrüht! Entdecke unser Zusatzsortiment!