Neben den säuerlich schmeckenden Sorten, deren Früchte viel Fruchtsäure enthalten, gibt es auch köstliche säurearme Sorten. Das wahre Geschmackserlebnis überkommt einen nur bei Früchtetees, die frei von jeglichen beigemengten Duft-, Aroma- und Geschmacksstoffen sind. Dann besteht allerdings Suchtgefahr.
Wie wird Früchtetee zubereitet?
Früchtetees sind definitiv nichts für Eilige. Zeit zu investieren lohnt sich in diesem Fall, um das wertvolle Aroma der süßen Früchte voll auszuschöpfen. Für die Zubereitung einer Tasse Tee wird empfohlen, einen Teelöffel Früchtetee zu verwenden und diesen zunächst in kaltem Wasser zuzustellen, bevor man die Mischung zum Kochen bringt. Nach kurzem Aufwallen lässt man den Tee weitere zehn Minuten lang ziehen. Übrigens können die Fruchtstücke wie Kompott zum Tee gelöffelt werden.
TIPP: Kalte Früchtetees sind wunderbare Erfrischungen, die pur, leicht gesüßt oder mit Fruchtsäften vermischt getrunken werden können. Mit erkaltetem Früchtetee lässt sich auch Früchtetee-Eis zaubern, das einige Sünden wert ist.
Früchtetee zum Essen
Die meisten Früchtetees passen aufgrund ihres fruchtigen, leicht säuerlichen Geschmacks gut zu leichter sommerlicher Bäckerei, Obstkuchen und Topfendesserts. Außerdem sind sie eine gute Basis für Cocktails, die bereits am Nachmittag oder nach dem Essen entspannt geschlürft werden können. Früchtetees nur den Desserts oder Teejausen zuzuordnen, wäre allerdings ein Fehler. Denn kräftige Früchtetees mit einem intensiven Früchtegeschmack sind wunderbare Begleiter von herbstlichen Wildgerichten.
Die milderen, süßen Früchtetees wie Sanddorn-Früchte sind auch herrlich zu Frischkäse mit Honig, Frühlingssalaten mit frischen Blüten sowie zu süßlichem Gemüse wie Karotten oder roten Rüben. Gerade dieser Tee schmeckt auch köstlich zu Apfel-Zimt-Desserts oder fruchtigen Milchreisvarianten.
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