Eis gehört zum Sommer wie der Strand zum Meer, wie der Sternenhimmel zur lauen Sommernacht und wie die Sommersprossen auf die Haut. Die Eisform wird bunt gefüllt mit Tee und Sirup, mit Beeren und Kräutern, mit Apfel und Pfirsich. Vor allem macht das selbstgemachte Eis viel mehr Freude als das gekaufte und der regelmäßige Eislutscher-Tag kann in die Ferienroutine aufgenommen werden und so manchen Regennachmittag mit gemeinsamer Aktivität füllen.
Eislutscher DIY - was braucht man dazu
DIE FORMEN:
Wir verzichten bewusst auf Formen aus Plastik und Silikon und haben uns für die nachhaltigere Variante aus Edelstahl entschieden. Im Grunde funktionieren auch leere Gläser, das wäre für den Anfang eine kostengünstige Alternative - aber ACHTUNG: die Öffnung muss weiter sein als der Boden - sonst bekommt ihr das gefrorene Glück nicht aus dem Glas.
DIE HOLZSTÄBCHEN:
Die Eisstäbchen aus Holz gehören natürlich auch zum selbstgemachten Eisgenuss - die gute Nachricht man kann sie waschen und wiederverwenden. Oder waschen und anschließend verbasteln!
DIE ZUTATEN:
Bei den Zutaten kann man sich so richtig austoben - Säfte, pürierte Früchte, Smoothies oder kalte Tees für Wassereis, Kokosmilch, Joghurt oder Sahne für die cremigen Varianten. Und für alle Schokoholics da draußen, taucht eure Eislutscher doch einfach in geschmolzene Schokolade und legt sie danach nochmal kurz ins Gefrierfach.
EISLUTSCHER FÜR EINE GANZE (KINDER)SCHAR
Ihr habt bloß 6 Eisformen und wollt aber eine Horde Kinder (oder natürlich auch Erwachsene) mit euren selbstgemachten Eiskreationen versorgen? Die fertigen Eislutscher könnt ihr einfach aus der Form lösen, in ein kleines Stück Butterbrotpapier einschlagen und so wieder einfrieren. Die Eislutscher kleben nicht zusammen, und warten im Tiefkühlschrank, bis der Eishunger kommt. Und die Form ist wieder frei für die nächste Ladung!
Blitzidee
Wenn’s mal ganz einfach und schnell gehen muss - Eissteckerl in eine halbe Banane stecken und ab damit in die Tiefkühltruhe! An der Gefrierzeit kommt man zwar nicht vorbei, die muss man abwarten, aber minimaler könnte der Aufwand für ein selbstgemachtes Eis ganz bestimmt nicht sein!