Wer Bio sagt, muss auch Artenvielfalt sagen, denn biologische Landwirtschaft und Sonderkulturen gehen Hand in Hand. Deshalb setzen wir uns gemeinsam mit unseren Anbaupartnern für mehr Vielfalt ein – am Feld und auf unseren Tellern.
Die Landwirtschaft trägt monotone Früchte
Erdäpfel- und Getreidefelder soweit das Auge reicht. Dieses Landschaftsbild kommt uns leider nur allzu bekannt vor. Versteht uns nicht falsch, wir freuen uns über die herrlichen Waldviertler Knollen. Doch leider haben monokulturell bewirtschafte Felder in den letzten Jahrzehnten immer mehr alte Obst- und Gemüsesorten vertrieben. Schätzungen zufolge sind in den letzten 100 Jahren fast 75 Prozent unserer Nutzpflanzen verschwunden.
Sonderkulturen – schön selten
Besonders Sonderkulturen sind in der heimischen Landwirtschaft inzwischen zu wahren Raritäten geworden. Doch Abhilfe naht, denn es ist was Wahres dran an dem Sprichwort: Willst du gelten, mach dich selten. So kommt es, dass sich seit einiger Zeit wieder Menschen finden, denen der Erhalt von Sonderkulturen am Herzen liegt. Sie setzen sich bewusst für den Erhalt von Raritäten und alten Sorten ein.
Wer Bio sagt, muss auch Vielfalt sagen
Viele dieser Menschen findest du bei SONNENTOR, denn wir sind aus Prinzip gegen Monokulturen. Wir finden, dass Vielfalt und Bio Hand in Hand gehen. Unterstützt werden wir dabei tatkräftig von unseren Anbaupartnern. Kein Wunder, schließlich trägt Biodiversität zum Humusaufbau bei und sorgt somit für gesunde, fruchtbare Böden. Und die sind schließlich das Kapital eines jeden Bauern. Außerdem schützt die Abwechslung am Feld die Pflänzchen ganz natürlich vor Schädlingen und Krankheiten.
Das schmeckt uns!
Ein weiterer Nebeneffekt von Biodiversität, der nicht zu unterschätzen ist: Mit steigender Artenvielfalt wird es auch auf unseren Tellern bunter und köstlicher. Neugierig geworden? Auf unserem Frei-Hof experimentieren wir mit vielen seltenen Obst- und Gemüsesorten. Komm vorbei und lass dich von unseren Bio-Bauern in die Permakultur einführen.